Wie du deinen großen Bedürfnissen in kleinen Schritten näher kommst

Im letzten Blogartikel habe ich dir eine kleine Übung beschrieben, wie du deinen Wünschen und Bedürfnissen auf die Spur kommen kannst. Wenn du diese Übung mitgemacht hast, dann hast du sicher noch deine Liste der Wünsche und Bedürfnisse, die dir im Moment unmöglich vorkommen. Jetzt willst du sicher wissen, wie du auch deine großen Bedürfnisse erreichen kannst.

Bedürfnisse erreichen

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Nimm diese Liste noch einmal zur Hand und nimm eine Reihung vor. Was ist dir persönlich am wichtigsten? Was möchtest du zuerst?

Danach nimmst du die Nummer eins auf deiner Liste. Überlege dir, was du tun kannst, um diesen Wunsch zu erreichen oder dieses Bedürfnis zu stillen.

  • Was ist der erste Schritt, den du tun kannst?
  • Was brauchst du sonst noch dazu?
  • Wo kannst du dir Unterstützung holen?

Arbeite in möglichst kleinen Schritten.

Zwei Wege, um deine Bedürfnisse zu erreichen

Du kannst diese Schritte vom Start weg planen. Dabei überlegst du dir immer, was ist der nächste logische Schritt, damit du deine Bedürfnisse erreichen kannst.

Oder du beginnst beim Ergebnis und überlegst dir, was genau vor diesem Schritt passieren muss.

Ich habe dir für beide Varianten ein Arbeitsblatt vorbereitet, mit dem du arbeiten kannst. Welches du verwendest, hängt von deinen persönlichen Vorlieben ab. (Das Arbeitsblatt kannst du am Ende des Artikels anfordern.)

Ins Handeln kommen

Jetzt bleibt dir nur eines. Komm ins Handeln. Du musst es TUN.

Gehe jeden Tag einen kleinen Schritt deinem Ziel entgegen. Dabei ist es unerheblich wie klein dieser Schritt ist. Wichtig ist die Konsequenz. Mach einfach jeden Tag einen dieser kleinen Schritte. Jeden Tag! Dann wirst du deine Bedürfnisse erreichen.

Wenn du z. B. ein Wochenende mit deinem Mann planst kann es sein, dass es dir im Moment nicht realisierbar scheint.

  • Weil du so viel zu tun hast.
  • Weil du gar nicht weißt, wo ihr eure Kinder unterbringen sollt.
  • Weil du noch keine Idee hast, wie ihr das organisieren sollt.
  • Vielleicht hast du auch den Eindruck, dass das Geld nicht reicht.

Dann könntest du z. B. damit anfangen ein günstiges Quartier zu suchen. Vielleicht habt ihr ja Freunde in einem anderen Bundesland, die ihr besuchen könnt und bei denen ihr übernachten könnt. Dabei könnt ihr gleich einen Besuch mit einem tollen Abend zu zweit verbinden.

Was die Kinder betrifft, ist es eine gute Idee mal zu sehen, welche Zeiten sich anbieten, weil z. B. in der Schule nicht so viel los ist. Frag die Eltern von Freunden deiner Kinder, ob sie mal über Nacht bleiben können und biete diesen Dienst auch im Gegenzug an.
Wenn du mehrere Kinder hast, dann kannst du deine Kinder auch getrennt unterbringen. Vielleicht hast du aber auch Eltern oder Schwiegereltern, die sich ohnehin freuen, die Enkelkinder zu betreuen.

Wenn du glaubst, du kannst das den Eltern oder Schwiegereltern nicht zumuten, besprich das mit ihnen. Gehe nicht davon aus, dass die Situation wirklich so ist, wie du sie beurteilst. Manchmal schätzen wir alle Dinge ganz falsch ein.

Diese Politik der kleinen Schritte hat auch noch einen angenehmen Nebeneffekt. Die Vorfreude dauert lange und ist groß. Jedes Mal, wenn du einen Schritt erfolgreich abgeschlossen hast, hast du ein kleines Erfolgserlebnis, über das du dich freuen kannst und du bist deinem Ziel ein Stück näher.

Kleine Schritte bringen Erfolge und motivieren

Schätze die kleinen Schritte. Sie bringen dir Erfolg. Jeder noch so kleine Erfolg führt zu einer Ausschüttung der Botenstoffe im Hirn, die als Belohnung empfunden werden. Das hilft dir an der Sache dran zu bleiben und motiviert dich weitere Schritte zu gehen. Du gewinnst Zuversicht und Selbstvertrauen. So werden die Schritte, die du dir selbst zutraust, immer größer werden und dich umso schneller an dein Ziel bringen.

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Deine ersten Schritte zu Ausgeglichenheit im Alltag

Hier findest du nochmal Infographik, die diese ersten Schritte zu Ausgeglichenheit und Gelassenheit im Alltag zeigt.

Zu dieser Serie gehören auch noch folgende Artikel:

1- Wie du von der Unzufriedenheit zur ausgeglichenheit kommst

2- Durch die eigenen Bedürfnisse zur Gelassenheit finden

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