7-tipps-fur-den-alltag-mit-kind

7 Tipps, um deinen Alltag mit Kind zu erleichtern

Petra Straßmeir ist die erste Expertin, die ihre Tipps verrät, wie du deinen Familienalltag erleichtern kannst. KISSS für Mütter eben 😉

Es gibt Tage oder Phasen im Alltag mit Kind, in denen ist man als Mutter oder Vater gestresst, genervt oder angespannt. Kennst du das auch von dir? Und du fragst dich vielleicht, wie du deinen Alltag mit Kind entspannen kannst.

Hast du dir auch – bevor du Kinder hattest – den Familienalltag als ein harmonisches Zusammensein mit deinen Kindern vorgestellt? Bist du jetzt enttäuscht, dass es viel mehr Herausforderungen gibt, als du es dir je erträumt hast?

Vielleicht bist du auf der Suche nach ein paar Tipps, die dir dabei helfen, euren Familienalltag zu entspannen. Ich habe hier 7 Tipps für dich aufgelistet, die mir in meiner Zeit als Erzieherin und Nanny, aber auch als zweifache Mutter immer wieder erfolgreich geholfen haben, meinen Alltag zu erleichtern.

Tipp1: Absprachen

Ich habe schon mit Kleinkindern ganz einfache Absprachen getroffen und mit älteren Kindern können diese Absprachen schon richtig ausgehandelt werden.

Mit Absprachen erreichst du, dass du dein Kind mit einbeziehst und dass es sich für etwas mitentscheidet und demnach viel eher dazu geneigt ist, es dann auch zu machen.

Außerdem nimmst du die Wünsche und Bedürfnisse deines Kindes ernst. Du lebst deinem Kind vor, wie man andere Menschen achtet und trotzdem auch seine eigenen Wünsche und Bedürfnisse berücksichtigt.

Eine ganz einfache Absprache mit einem Kleinkind kann sein: „Ich will, dass der Küchentisch noch von dir geputzt wird. Da ist noch Fingerfarbe dran. Magst du es jetzt gleich machen oder erst bevor wir den Abendbrottisch decken?

Eine ausgehandelte Absprache mit meiner Tochter findest du in diesem Artikel.

Tipps 2: Vorbereitung der Kinder

Ich schwöre darauf, Kinder auf Kommendes vorzubereiten. Einfach 10 Minuten vorher ankündigen, dass man z.B. vom Spielplatz nach Hause geht. Und dann nochmal nach 5 Minuten erinnern, dass die Zeit auf dem Spielplatz bald um ist. So kann sich dein Kind darauf einstellen, dass es jetzt dem Ende der Spielplatzzeit zugeht. Dein Kind hat noch die Chance, sein Spiel zu Ende zu bringen oder noch schnell zu rutschen, wozu es vorher noch keine Zeit hatte.

Dies erhöht die Bereitschaft deines Kindes ungemein, um nach Ablauf der Zeit mit dir nach Hause zu gehen – ohne Weinen oder Wutanfall.

Tipp 3: Kinder in Haushalt mit einbeziehen

Nachdem ich als Erzieherin und Nanny kaum für Haushaltstätigkeiten zuständig war, musste ich als Mutter erst lernen, wie ich es schaffe Haushalt mit Kind zu vereinbaren. Zu Beginn erledigte ich das allermeiste, während mein Kind schlief. Als der Mittagsschlaf wegfiel, ging das nicht mehr, weil ich nicht bereit war, meinen Feierabend für das Haushalt machen zu opfern.

Deshalb bin ich dazu übergegangen, meine Kinder ab Laufalter mit in meine Tätigkeiten im Haushalt einzubeziehen. Sie waren mit dabei, „halfen“ mir soweit es ihre Fähigkeiten zuließen und waren zugleich bei mir. Ich habe einen Perspektivenwechsel vollzogen: Auch wenn es länger dauert mit Kind Haushalt zu machen, ist es genauso gut eine Qualitätszeit mit Kind wie wenn ich ein Puzzle mit ihm mache.

(Spielerische Tipps für das Einbeziehen der Kinder findest du auch in meinem E-Buch.)

Tipp 4: Minipausen machen oder einfordern

Ich rate allen Müttern (oder auch Vätern, die die meiste Zeit bei ihren Kindern sind), den Mittagsschlaf ihrer Babys und Kleinkinder nicht mit Aufräumen und Saubermachen zu verbringen, sondern sich eine halbe Stunde für sich zu nehmen. Eine Pause zum Durchatmen, Ruhig werden und Entspannen. Ich spreche sozusagen aus Erfahrung, weil ich das zuerst nicht gemacht habe und dann am Nachmittag voll erschöpft oder gar genervt war.

Später, wenn die Kinder keinen Mittagsschlaf mehr machen, kannst du auch eine Ruhepause-Zeit einführen, in der du etwas für dich machst und deine Kinder etwas Ruhiges spielen sollen.

Tipp 5: Wenn die Stimmung kippt

Kennst du das auch, dass die Stimmung zu Hause plötzlich am Kippen ist? Auf einmal streiten die Geschwister nur noch oder am Abend fängt dein Kind an wie wild durch das Zimmer zu rennen.

In diesen Momenten habe ich mir oft meine Kinder geschnappt und irgendetwas vorgeschlagen, was sie gerne machen. „Soll ich euch ein Buch vorlesen?“ „Sollen wir jetzt das Boot basteln, das ihr mir erst gezeigt habt?“

Das half mir ganz oft, die Stimmung zu retten, bevor es voll chaotisch geworden wäre…

Tipp 6: Spielerisch aufräumen mit Kindern

Irgendwann im Laufe des Kleinkindalters wird Aufräumen zur lästigen Pflicht für das Kind und es beginnt sich zu weigern. Um das Aufräumen interessanter zu gestalten und eher als Spiel zu verkaufen, empfehle ich immer, das Aufräumen spielerisch zu gestalten. Lieblingslieder umdichten zum Aufräumen oder bekannte Spiele umwandeln als Aufräumspiel. Das bringt Freude und Spaß ins Aufräumen und das Zimmer ist viel schneller sauber als wenn du dein Kind immer wieder erinnern musst, dass es doch bitte aufräumen soll.

(Wenn du dafür Anregungen brauchst, kannst du bei meinem E-Buch: „Aufräumspiele“ vorbeischauen)

Tipp 7: Weg vom Perfektionismus

Diesen Tipp musste ich erst mühsam lernen. Ich hatte immer große Erwartungen an mich selbst. Als Mutter sowieso, wenn ich doch Erzieherin gelernt hatte, aber auch im Haushalt. Erst so nach und nach habe ich gelernt, dass es viel wichtiger ist, dass es mir und meinen Kindern gut geht und nicht wie ordentlich es bei uns zu Hause ist oder wie gut ich meine Kinder erzogen habe (nach der Meinung von anderen Menschen).

Deshalb hoffe ich sehr, dass du auch für dich einen Weg findest, um dem Perfektionismus zu entkommen. Vielleicht magst du dir gleich jetzt eine Sache überlegen, die du ab jetzt weniger perfektionistisch angehen willst?

Fazit:

Jetzt hast du hoffentlich neue Inspirationen erhalten, wie du deinen Familienalltag erleichtern kannst. Wenn du gerne noch weitere Tipps haben möchtest, dann kannst du dich gerne in meinen Newsletter eintragen, in dem du die kostenlose Emailserie „8 Tipps für einen entspannten Alltag mit Kind“ bekommst.

[av_hr class=’invisible‘ height=’50‘ shadow=’no-shadow‘ position=’center‘ custom_border=’av-border-thin‘ custom_width=’50px‘ custom_border_color=“ custom_margin_top=’30px‘ custom_margin_bottom=’30px‘ icon_select=’yes‘ custom_icon_color=“ icon=’ue808′ font=’entypo-fontello‘ admin_preview_bg=“ av_uid=’av-5iu2n3′]

[av_promobox button=’no‘ label=’Klick mich‘ link=’manually,http://‘ link_target=“ color=’theme-color‘ custom_bg=’#444444′ custom_font=’#ffffff‘ size=’large‘ icon_select=’no‘ icon=’ue800′ font=’entypo-fontello‘ box_color=’custom‘ box_custom_font=’#413f3a‘ box_custom_bg=’#e6e6e6′ box_custom_border=’#1f717f‘ admin_preview_bg=“ av_uid=’av-47b1f3′]
Petra Straßmeir ist Erzieherin, Nanny, Autorin und zweifache Mutter. Sie hilft Eltern dabei, den Alltag mit Kind zu entspannen und zu erleichtern, sodass sie ihr Eltern-Sein und die Zeit mit ihrem Kind wieder richtig genießen können. Zu diesem Thema informiert sie auf „Klein wird GROSS“ und in Büchern.

Petras Seite findest du hier kleinwirdgross.
[/av_promobox]

[av_hr class=’invisible‘ height=’50‘ shadow=’no-shadow‘ position=’center‘ custom_border=’av-border-thin‘ custom_width=’50px‘ custom_border_color=“ custom_margin_top=’30px‘ custom_margin_bottom=’30px‘ icon_select=’yes‘ custom_icon_color=“ icon=’ue808′ font=’entypo-fontello‘ admin_preview_bg=“ av_uid=’av-2fcfwf‘]

>