Wie meditative Achtsamkeit dein Leben verändert

[av_hr class=’invisible‘ height=’60‘ shadow=’no-shadow‘ position=’center‘ custom_border=’av-border-thin‘ custom_width=’50px‘ custom_border_color=“ custom_margin_top=’30px‘ custom_margin_bottom=’30px‘ icon_select=’yes‘ custom_icon_color=“ icon=’ue808′ font=’entypo-fontello‘ av_uid=’av-36tq9f‘]
Mein Experiment der Vorwoche hat mir wieder einmal vor Augen geführt, wie wichtig es ist, zu entspannen, bewusst zu sein und still zu werden.

Einige meiner Erfahrungen und auch links zu dem Thema habe ich ja mit dir auf Facebook, Twitter und Co geteilt. Ich bemerke, dass so viel mehr passiert ist. Dinge, die ich noch gar nicht richtig einordnen kann. Mein Leben ist insgesamt ruhig und doch erlebnisreich geworden. Ich nehme Kleinigkeiten bewusst wahr und ich habe es geschafft, einen Teil meines Urlaubsfeelings mit nach Hause zu nehmen! Das ist mir zum ersten Mal gelungen.

Die Auswirkungen

Mir ist aufgefallen, dass durch meine Achtsamkeitsschwerpunkt viele Alltagstätigkeiten einen meditativen Charakter bekommen haben. Um nicht auch hier so etwas wie Routine aufkommen zu lassen, habe ich bewusst öfter Mal andere Schwerpunkte gesetzt.

Angefangen habe ich natürlich mit dem Frühstück, denn dabei wurde mir ja alles so richtig bewusst.
An anderen Tages habe ganz bewusst die Zähne geputzt. Ich habe das Gefühl wahrgenommen, als die elektrische Zahnbürste das Zahnfleisch massiert hat, habe ganz bewusst den frischen Kräutergeschmack meines Zahnöls genossen und habe mich an meinen herrlich glatten Zähnen erfreut.
Wieder ein anderes Mal habe ich meine Meridian-Dehnungsübungen in den Garten verlegt, mich am Gezwitscher der Vögel erfreut und bemerkt, wie die frische Luft bei den Übungen meine Lungen füllt.
Den Samstag habe ich ganz gemütlich lesend auf der Couch verbracht. – Herrlich entspannend.
Und der Sonntag war ein richtiger Kruschteltag. – Wunderbar produktiv.

Birgit Geistbeck hat auf ihrem Blog übrigens vor einiger Zeit Ähnliches geschrieben und hat wunderschön beschrieben, was du alles fühlen kannst, wenn du ganz bewusst duscht.

Meine Erfahrungen

Bis jetzt kann ich nur von positiven Erlebnissen berichten.

Keine einzige Minute, die ich bewusst mit einer der beschriebenen Tätigkeiten verbringe, geht mir bei der Arbeit ab. Ich habe wahrscheinlich sogar noch mehr gearbeitet als sonst. Ich bin gelassen und zufrieden und ich freue mich zwischendurch immer wieder am Augenblick.

Wie ist es dir ergangen?

Ich habe bemerkt, dass diese Woche ganz viele meinen Tipps auf Facebook, Twitter und Google+ gefolgt sind.

Wenn du mitgemacht hast, hast du vielleicht bemerkt, dass du konzentriert und ruhig wirst, wenn du eine Sache bewusst machst. Du entspannst automatisch, weil du dich nur auf eine Sache konzentrierst. Dabei stellt sich oft ein eigenartiges Phänomen ein: Zeit bekommt eine neue Qualität.

Du bist im Hier und Jetzt, konzentrierst dich auf das, was du tust und beginnst den Moment zu genießen. Alles andere tritt in den Hintergrund.

Dadurch bemerkst du die vielen Kleinigkeiten, die du sonst nicht (mehr) wahrnimmst:

  • Den Duft des Brotes, wenn du deinen Kindern Frühstück machst.
  • Beim Einkaufen die Sonnenstrahlen auf deiner Haut
  • Das Gezwitscher der Vögel während du dich im Bett noch einmal streckst, bevor du aufstehst.

Du setzt neue Prioritäten und wirst zufrieden.

Noch eines macht diese Achtsamkeit: Sie führt dich direkt in eine Entspannung und im Idealfall bei der Arbeit auch in Flow. Das heißt, du machst deine Arbeit ruhig und konzentriert, gehst ganz darin auf und vergisst dabei die Zeit. Damit fällt der Stress automatisch weg.

Dadurch kannst du ganz viel schaffen, ohne zu ermüden. Im Gegenteil, du erlebst eine neue Zufriedenheit und Erfüllung.
Ich wünsche dir viele achtsame Erlebnisse diese Woche!

Deine
Ilse Maria_Signatur

>